Nachdem sich Chefdirigent Jonathan Nott am 2. November vom Schweinfurter Publikum „verabschiedet“, ist schon am Freitag, 13. November (19.30 Uhr, Konzertmiete II, aufgrund hoher Abo-Auslastung beschränkter freier Verkauf), sein designierter Nachfolger bei den Bamberger Symphonikern Jakub Hrùša zu erleben. Er wird Josef Suk (Fantastické scherzo), Dmitri Schostakowitsch (Konzert für Violine Nr. 1 a-Moll) und Hector Berlioz (Symphonie fantastique – Episode de la vie d?un artiste op. 14) dirigieren.
Der 31-jährige Tscheche wird ab der Saison 2016/17 der fünfte Chefdirigent in der Geschichte der Bamberger. Er erhielt seine Ausbildung an der Prager Akademie der musischen Künste und ist Ständiger Gastdirigent der Tschechischen Philharmonie, Erster Gastdirigent des Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und war von 2009 bis 2015 Chefdirigent des Prag Philharmonia. Regelmäßig dirigiert er die weltbesten Orchester wie das Leipziger Gewandhausorchester, das Cleveland Orchestra, das Londoner Philharmonia Orchestra oder das Orchestre Philharmonique de Radio France.