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GRETTSTADT
Ja zum See, Nein zum Angeln
Ursula Lux
Ursula Lux
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:09 Uhr

Ein Antrag der Anglergemeinschaft Grettstadt-Dürrfeld sorgte für Diskussionen im Gemeinderat. Die Angler stellten den Antrag, den Birkleinsee in Grettstadt ausbaggern zu lassen. Aufgrund der geringen Wassertiefe sei dies notwendig, um den See als Angelgewässer bewirtschaften zu können.

Bürgermeister Ewald Vögler erinnerte an die Vorgeschichte. Die Gemeinde habe den See einst an die Anglergemeinschaft verpachtet, als es zu wenige Angelgewässer in der Gemeinde gab. Inzwischen habe man genügend davon, so dass der Birkleinsee nicht mehr unbedingt gebraucht würde. Den See auszubaggern koste rund 10 000 Euro. Und eigentlich sei der See gar kein Fischgewässer, denn er habe keinen natürlichen Zufluss.

Ausgebaggert gehöre er schon, meinte Karl Böhner, wenn auch nicht unbedingt als Angelsee. Dieser Meinung schlossen sich auch Martin Siepak und Bernhard Wolf an. Andreas Schech meinte, der See sei eine Bereicherung des Ortsbildes. Einstimmig beschloss der Rat schließlich, den See auszubaggern, allerdings nicht als Angelsee.

 
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