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München (dpa)
Ismaik verschleißt weiter: 1860 trennt sich von Eichin
Der Nächste, bitte! Nach nur 165 Tagen trennt sich Chaosverein 1860 München von Sportchef Thomas Eichin. Investor Hasan Ismaik lässt die „Löwen” nicht zur Ruhe kommen.
Trennung       -  Sportdirektor Thomas Eichin muss den TSV 1860 München verlassen. Foto: Andreas Gebert
| Sportdirektor Thomas Eichin muss den TSV 1860 München verlassen. Foto: Andreas Gebert
Von Martin Moravec, dpa
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:03 Uhr

Investor Hasan Ismaik lässt Chaosverein 1860 München nicht zur Ruhe kommen und hat nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur Sportchef Thomas Eichin freigestellt.

Nach gerade einmal 165 Tagen beim Fußball-Zweitligisten musste der frühere Manager von Werder Bremen trotz Vertrags bis Sommer 2019 vorzeitig gehen. Bis zur offiziellen Bestätigung dauerte es am Montag allerdings mehrere Stunden. Zuvor hatte die „Bild”-Zeitung darüber berichtet.

Der 50-jährige Eichin war erst Ende Juni als Nachfolger von Oliver Kreuzer zu den „Löwen” gestoßen. Vor gerade einmal zwei Wochen war er schon als Geschäftsführer abberufen worden. Nun folgte die endgültige Trennung. Eichin war bereits der achte Sportchef der Münchner in vergangenen zehn Jahren.

Alleine in der jüngeren Vergangenheit hatte der Tabellen-14. für ordentlich Schlagzeilen gesorgt. Erst trennten sich die „Löwen” von Chefcoach Kosta Runjaic, dann rief Ismaik zu einem Medien-Boykott wegen einer angeblichen „Lügenkampagne” auf, und zuletzt verkündete Verwaltungsrats-Vorsitzender Karl-Christian Bay seinen Rücktritt. Eichin ist da nur der nächste Mosaikstein.

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