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WÜRZBURG
Inklusion auf dem Wasser
Eine Herausforderung war für die sehbehinderten Schüler die Kanu-Fahrt auf dem River Tay. Trotz einiger Schwierigkeiten schafften alle die Wildwasser-Passagen am Ende der Strecke.
Foto: Christoph Hofmann | Eine Herausforderung war für die sehbehinderten Schüler die Kanu-Fahrt auf dem River Tay. Trotz einiger Schwierigkeiten schafften alle die Wildwasser-Passagen am Ende der Strecke.
Bearbeitet von Lena Berger
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:13 Uhr

Nach den Besuchen in Würzburgs Partnerstädten Caen und Umea war nun Dundee in Schottland das Ziel der jugendlichen Sportler aus dem Blindeninstitut und der Kanu-Abteilung der TG Heidingsfeld.

Neue sehbehinderte Teilnehmer der Graf-zu-Bentheim-Schule waren zur Trainingsgruppe gestoßen und mussten in relativ kurzer Zeit zunächst im Schwimmbad, dann auf dem Main und zum Schluss auf der etwas unruhigeren Wiesent lernen, sich in Wildwasserstufe 1 und 2 im Boot zu halten und beim Kentern das Kanu nach Abziehen der Spritzdecke sicher zu verlassen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Dank der Unterstützung der beiden TGH–Übungsleiterinnen Karin Thompson und Claudia Messerer wurde das Lernziel erreicht, so dass dem Befahren des River Tay in Schottland nichts mehr im Wege stand.

So machten sich Ende August 14 Jugendliche – darunter 5 sehbehindert – mit 10 Betreuern auf den Weg in die schottischen Highlands; die meisten per Flugzeug sowie die Kanus mit weiterem Equipment in zwei Bussen des Blindeninstituts über die Landroute samt Fähre von Dünkirchen nach Dover.

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