Der Rathauschef sieht keinen Zusammenhang mit kommunalen Themen. „Es wurde Unmut mit der Bundespolitik zum Ausdruck gebracht“, vermutet Arnold. Auch wenn es ihm schwerfalle, müsse er das Wahlergebnis politisch erst einmal akzeptieren. Nur sei manchen offenbar nicht klar gewesen, wen sie da gewählt haben, und was: „Das Parlament bestimmt unsere Geschicke und wählt den Kanzler“. Für einen Denkzettel sei eine Bundestagswahl nicht geeignet.
Eine grüne Welle vermisst Klaus Markert, aufgrund der „schlechten“ Ampelschaltung zwischen Euerbach und Schweinfurt müsste er oft dreimal hintereinander halten. Ob man das bei den Behörden nicht ansprechen könne.
Nachgefragt wurde außerdem nach dem Sinn der an den Ortszugängen aufgestellten Kleeböcke: Die sollen den Vereinen das geregelte Plakatieren ermöglichen. Vermisst wird zudem ein Übergang von der Bundesstraße, Richtung Rütschenhausen, über einen Graben, um von dort auf den Waldweg zu kommen. Man werde beim Bauamt nachhaken, sagte Geschäftsleiter Klaus Wolf.
Kritik gab es an der Entsorgungs-Disziplin am Müllcontainerplatz und dem Zustand der Zufahrt: Das sei eine größere Geschichte, so Arnold, zeitnah werde man nicht mehr zur Erneuerung kommen.