Erfreulich für Bienen und Imker: Die Gemeinde wird in 2017 im Wasserschutzgebiet das Überleben der Bienen unterstützen und Wiesen anlegen. Als dank für die langjährige ehrenamtliche Arbeit überreichte die Bürgermeisterin einen Scheck von 250 Euro.
Kreisvorsitzender Rudolf Behl unterstrich die Bedeutung der Imkervereine mit einigen Zahlen, Daten und Fakten: Für eine ausreichende Bestäubungsleistung seien vier Bienenvölker pro Quadratkilometer erforderlich; der aktuelle Durchschnitt liege bei zwei. Der Honigkonsum in Deutschland könne aktuell nur zu 20 Prozent aus heimischem Honig gedeckt werden, der Rest von 80 Prozent wird aus dem Ausland importiert – mit Nachteilen, aktuell allen voran Import und Ausbruch der amerikanischen Faulbrut, die aus den USA eingeschleppt wurde und mit der momentan in Reichenberg gekämpft wird.
Behl übernahm auch die Ehrungen langjähriger und verdienter Mitglieder (s. Info.-Box).