
Knahn stellte Alternativen für die Nutzung mehrere Kleinspielplätze vor. Unter anderem könnte er sich vorstellen aus zwei Spielplätzen einen grünen Ort zu machen und das aktuell sehr beliebte „Urban Gardening“. Die Gemeinde würde interessierten Bürgern die Fläche zur Verfügung stellen und die pflanzen dann darauf gemeinsam Gemüse oder Kräuter an.
In anderen Städten funktioniert das schon sehr gut, pflichtete ihm Bürgermeister Peter Stichler (SPD) zu. Die Flächen sind in unmittelbarer Nähe zur Hausbebauung und es würden sich dadurch nur kurze Wege für die „Anbauer“ ergeben. Ebenso könnte sich Stichler Grünflächen an einigen Standorten als „Kommunikationsflächen“ vorstellen. Nicht nur die Kinder brauchen schließlich Auslauf, sondern auch die ältere Bevölkerung benötigt Flächen, wo man sich trifft und austauscht. Dafür sollen die übrigen Spielplätze nach und nach aufgewertet werden. Die fand Timo Koppitz (UWG) sehr gut. Für ihn geht „Qualität vor Quantität“.