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Basketball: 2. Bundesliga Süd Frauen
Herbe Pleite für Take-Off Würzburg
Von unserem Mitarbeiter Stephan Rinke
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:43 Uhr

Basketball

2. Bundesliga Süd Frauen

TSV A. Viernheim – TuS Bad Aibling Fireballs 42:68  
KuSG Leimen – DJK/MJC Trier 89:59  
Take-Off Würzburg – TSV Speyer-Schifferst. 63:84  
Jahn München – TV Saarlouis Royals 68:58  
Grüner Stern Keltern – TG Sandhausen    

1. (1.) TV Saarlouis Royals 16 15 1 1227 : 949 30 :    
2. (2.) Grüner Stern Keltern 14 10 4 1028 : 914 20 :    
3. (4.) USC Heidelberg 15 9 6 1016 : 861 18 :    
4. (3.) Take-Off Würzburg 15 9 6 1034 : 995 18 :    
5. (5.) TSV Speyer-Schifferst. 15 9 6 1172 : 1022 18 :    
6. (7.) TuS Bad Aibling Fireballs 15 8 7 1041 : 958 16 :    
7. (6.) TSV A. Viernheim 16 8 8 1054 : 1045 16 :    
8. (8.) TG Sandhausen 14 7 7 936 : 912 14 :    
9. (9.) Jahn München 16 6 10 994 : 1081 12 :    
10. (10.) DJK/MJC Trier 16 2 14 852 : 1280 4 :    
11. (11.) KuSG Leimen 16 1 15 940 : 1277 2 :    

Take-Off Würzburg – TSV Speyer-Schifferstadt 63:84 (24:17, 33:49, 51:66)

Die Basketballerinen von Take-Off Würzburg mussten mit der herben 63:84-Heimpleite gegen den TSV Speyer-Schifferstadt den nächsten Rückschlag in der Zweiten Bundesliga Süd hinnehmen. Gegen die aggressiven und zielsicheren Gäste brach die Mannschaft von Trainer Gerrit Dworok im zweiten Viertel völlig ein und konnte sich anschließend nicht mehr davon erholen.

Das erste Viertel ging noch mit 24:17 an die Würzburgerinnen, denen es in der Anfangsphase gelang, ihre amerikanische Centerin April Bankston, die mit 21 Punkten auch die beste Schützin ihres Teams war, unter dem Korb in Szene zu setzen. Es folgte eben jenes zweite Viertel, das mit 9:32 verloren ging. In dieser Phase glänzte bei Speyer vor allem die Kanadierin Emma Duinker, die gefühlt auch aus der Kabine hätte werfen können – und trotzdem getroffen hätte. Sie kam am Ende auf überragende 28 Punkte.

Ganz anders die Gastgeberinnen, die an ihrer schlechten Wurfquote und an der aggressiven Verteidigung der Gäste verzweifelten. „Wir haben ein Problem, wenn wir selbst nicht scoren“, analysierte Dworok die Niederlage. „Dann können wir nämlich nicht unsere offensive Verteidigung direkt nach dem Punkten aufbauen. Wir sind teilweise von einem fast break ins andere gerannt.“ Zwar konnten die Würzburgerinnen die zweite Hälfte etwas ausgeglichener gestalten; man hatte aber zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass das Spiel noch hätte kippen können.

Immerhin: Nachdem Würzburg das Hinspiel in Speyer mit 24 Punkten Vorsprung gewonnen hatte, konnte Take-Off zumindest den direkten Vergleich für sich entscheiden. Nach vier Niederlagen aus den letzten fünf Spielen zeigt der Trend aber weiterhin deutlich nach unten. „Ehrlich gesagt würde ich mir sogar wünschen, dass die Stimmung etwas schlechter wird in dem Sinne, dass uns bewusst wird, dass wir mehr investieren und aggressiver auftreten müssen“, so Dworok. „Wir waren heute einfach zu brav und haben Speyer die Möglichkeit gegeben, uns zu überrennen.“

Während die Gäste so gut wie gar nicht wechselten (Duinker spielte komplett durch), werden bei Würzburg nach wie vor die verletzten Eva Grosser und Raphaela Jochimczyk schmerzlich vermisst.

Würzburg: Barthel, Pfister 9/1, Kriebel 1, Wiegand 2, Schulz 5/1, McGuire 8/1, Werner, Bankston 21, Scheider 15/1, Lauts 2.
Spielfilm: 24:17 (10.), 24:25 (12.), 27:35 (15.), 31:43 (18.), 33:49 (20.), 40:51 (23.), 40:64 (26.), 51:66 (30.), 53:72 (34.), 61:80 (37.), 63:84 (40.).
Schiedsrichter: Gürlek/Petricevic (Stuttgart).
Zuschauer: 100.

 
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