Die Tifosi auf den Rängen bekamen schon im Abschlusstraining so gut wie keine Renn-Action geboten. Wegen des Dauerregens durften Vettel & Co. satte 44 Minuten nicht auf den 5,793 Kilometer langen Kurs. Die Rennleitung warnte, dass die Aquaplaninggefahr zu hoch sei. Nach einer Streckeninspektion gaben die Stewards aber doch Grünes Licht. Zumindest 16 Minuten durften die Fahrer dann auf den Asphalt.
Bei gerade einmal 14 Grad Außentemperatur drehten gerade einmal sieben Piloten eine gezeitete Runde. In dem Training ohne echten Wert erzielte Williams-Pilot Felipe Massa die schnellste Runde. Bei Vettel und Hamilton wurde keine Zeit protokolliert.
Viel besser lief es in der Qualifikation zunächst auch nicht. Nach nur wenigen Minuten schlitterte der Franzose Romain Grosjean in die Streckenbegrenzung und demolierte seinen Haas. Der 31-Jährige konnte aus seinem Auto selbst wieder aussteigen. Nach einer Roten Flagge wurde die Einheit unterbrochen, die verbliebenen Piloten fuhren an die Box.