Basketball ist kein Fußball, und die s. Oliver Baskets Würzburg sind nicht der FC Bayern München. Deshalb sitzt Alex King jetzt auch auf dem Flughafen in Palma de Mallorca. Von der Baleareninsel, die jährlich mehr als 2,3 Millionen Deutsche zum Urlauben lockt, sieht er nichts. Gleich geht es weiter mit dem Air-Berlin-Flug 7654 nach Valencia, wo die Würzburger Erstliga-Korbjäger an diesem Dienstagabend (20.30 Uhr, live bei TV touring) im Pabellon Fuente de San Luis im dritten EuroCup-Gruppenspiel auf den dortigen Basket Club treffen.
Die Fußballer des FC Bayern sind indes erst am Montag um kurz nach elf zu ihrem fast zeitgleich mit dem Baskets-Match im traditionsreichen Camp de Mestalla stattfindenden Champions-League-Spiel beim Club de Futbol in die Hafenstadt im Osten Spaniens geflogen – direkt, wohlgemerkt, und in nur zwei Stunden. „Das sind die Unterschiede“, sagt King, der seine zweite Saison in Würzburg spielt. „Basketball besetzt noch eine Nische, in der nicht das ganz große Geld wie im Fußball vorhanden ist. Deswegen sind wir eben schon am Sonntag los und waren acht Stunden unterwegs. Einen eigenen Flieger können wir nicht chartern.“
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