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Rudern
Grünes Band für den ARC Würzburg
red
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:55 Uhr

Jeder fängt mal klein an – aus manchen werden ganz Große. Nahezu alle deutschen Sportler, die sich in diesen Tagen auf die Olympischen Spiele vorbereiten, haben ihre Karriere in einem der rund 91 000 Sportvereine Deutschlands begonnen. Nur durch engagierte Trainer, Betreuer und die vielen ehrenamtlichen Helfer werden aus kleinen Talenten große Persönlichkeiten. „Was Sportvereine leisten, ist aller Ehren wert. Sie begeistern die Kinder und Jugendlichen nicht nur für den Sport, sondern stärken ihre Persönlichkeit und vermitteln wichtige Werte wie Zusammenhalt, Fairness und Zielstrebigkeit“, lobt Jurymitglied und Vizepräsidentin Leistungssport des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Christa Thiel: „Und das oft mit geringen finanziellen Mitteln.“

Hier setzt die Initiative „Das Grüne Band“ an. Seit 1986 werden Sportvereine mit dem Preis ausgezeichnet und mit je 5000 Euro für ihre vorbildliche Arbeit belohnt. „Das Preisgeld fließt direkt in die Jugendarbeit der Vereine. Dort wird es am meisten benötigt und kann sehr viel bewirken“, erklärt Uwe Hellmann, Leiter Brand Management vom Sponsor Commerzbank. Ob es neue Trikots sind, Reisekostenzuschüsse oder Investitionen in die Trainerfortbildung – wie die Preisträger das Geld im Zuge der Jugendarbeit einsetzen, richtet sich nach den unterschiedlichen Bedürfnissen der Vereine. Mittlerweile haben über 200 000 Kinder und Jugendliche in Vereinen von der Auszeichnung profitiert.

Die im Jahr 2012 eingereichten Bewerbungen zeichneten sich insgesamt durch eine hohe Qualität aus. Die Erfüllung der Bewertungskriterien konnte mehrheitlich mit gut bis sehr gut bewertet werden. „Jede zehnte Bewerbung bekam sogar das Prädikat hervorragend“, sagt Michael Vesper, Generaldirektor des DOSB und Jurymitglied. Ein gutes Beispiel für gute Nachwuchsförderung ist der Akademische Ruderclub Würzburg, der in diesem Jahr einer der 50 bundesweiten Preisträger wurde.

Im September startet die Deutschlandtour mit Vertretern von DOSB und Commerzbank. Dann werden Hochspringerin Ariane Friedrich und Hockey-Nationalspieler Moritz Fürste auch nach Würzburg kommen, um Band und Scheck zu überreichen.

 
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