Radoki spielte bereits als Profi für die Franken und trainierte vor seinem Engagement beim Zweitligisten die A-Jugend von Greuther Fürth. „Ich wünsche dem Verein für die Zukunft von Herzen alles Gute”, erklärte er nach der Trennung. Sein Profil war nur fünf Minuten nach der Trennung schon nicht mehr auf der Vereinshomepage zu finden.
Die Analyse der aktuellen Situation habe ergeben, „dass auf der Trainerposition neue Ansätze gefunden werden sollen”, hieß es. Im bayerischen Duell mit dem zuvor ebenfalls punktlosen FC Ingolstadt verlor Fürth am Samstag mit 0:1 vor eigenem Publikum. Die Oberbayern hatten sich zuvor nach drei Niederlagen von ihrem Trainer Maik Walpurgis getrennt und mit Interimscoach Stefan Leitl gleich die erste Partie gewonnen.
Der Fürther Direkter Profifußball, Ramazan Yildirim, sagte: „Die Arbeit mit Janos Radoki war eng und vertrauensvoll. Aus unserer Verantwortung heraus, mussten wir diese schwierige Entscheidung treffen.