1973 wurde er auf eine Professur für Erziehungswissenschaft (Schwerpunkt: Entwicklungsprozesse) an der Universität Bielefeld, 1977 als Nachfolger von Albert Reble auf den Lehrstuhl für Pädagogik I an der Universität Würzburg berufen, den er bis zu seiner Emeritierung 2005 innehatte. Seine Lehrtätigkeit an der Universität Würzburg beendete er im Frühjahr 2016.
Bereits 1966 hatte er eine Ausbildung zum analytischen Psychotherapeuten abgeschlossen. Er übte (und übt) diese Tätigkeit im Rahmen einer genehmigten Nebentätigkeit und seit seiner Emeritierung ohne Einschränkungen bis zur heutigen Tag aus. Seit dem 4. Januar 1999 ist er als Psychologischer Psychotherapeut approbiert.
Während der Würzburger Jahre lagen seine wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkte im Schnittbereich von Pädagogik/Pädagogischer Anthropologie einerseits und Entwicklungspsychologie, Psychoanalyse und Devianzpädagogik/ Verhaltensgestörtenpädagogik/ Sonderpä-dagogik auf der anderen Seite. Über viele Jahre war er in der Kommission „Psychoanalytische Pädagogik“ der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft aktiv.