” Stindl bekannte trotz der „unglücklichen” Elfmeter-Situation: „Wir wollen Platz drei jetzt mit aller Macht verteidigen.”
Ein Remis, der vor allem den Gladbachern weh tat - denn ein Sieg wäre verdient gewesen. Die Gastgeber dominierten die Partie und hatten eine Vielzahl an Torchancen. Vor allem Hazards Rückkehr zahlte sich aus. Der wochenlang verletzte Belgier belebte die Offensive der Gastgeber mit großem Einsatz deutlich. Obendrein bereitete er mustergültig Stindls Treffer vor. Auf rechts entwischte der flinke Hazard seinen Gegenspielern, überraschte die Celtic-Defensive mit einer punktgenauen Flanke in die Mitte, wo Stindl volley vollendete.
Die Gladbacher spielten zwar längst nicht überragend, aber immerhin variantenreicher und unberechenbarer als noch beim trostlosen 0:0 am Freitag in der Fußball-Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt. Zu zwingenden Chancen kamen die Rheinländer allerdings in der Anfangsphase noch nicht, meist verfehlte der finale Pass sein Ziel. Stattdessen hatten die Gastgeber Glück, dass Scott Sinclair mit einem sehenswerten Schlenzer von der Strafraumgrenze (24.) den Innenpfosten traf. Borussen-Keeper Sommer wäre chancenlos gewesen.