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WÜRZBURG
Flüchtlingsunterkunft bei den Erlöserschwestern
Unterzeichneten den Vertrag zur neuen Gemeinschaftsunterkunft bei den Erlöserschwestern: Regierungspräsident Paul Beinhofer (Zweiter von rechts) und Generaloberin Schwester Monika Edinger (rechts). Um die medizinische Versorgung kümmert sich das Klinikum Würzburg Mitte, für das der Geschäftsführer Volker Sauer (links) und Professor August Stich (Zweiter von links) den entsprechenden Vertrag unterzeichneten.
Foto: Johannes Hardenacke | Unterzeichneten den Vertrag zur neuen Gemeinschaftsunterkunft bei den Erlöserschwestern: Regierungspräsident Paul Beinhofer (Zweiter von rechts) und Generaloberin Schwester Monika Edinger (rechts).
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:41 Uhr

Unterkunft entsteht im ehemaligen Internat

Die neue „Gemeinschaftsunterkunft Würzburg Erlöserschwestern“ entsteht in einem Gebäudeteil des Klosters, welcher ehemals als Internat für die Fachakademie „Sankt Anna“ genutzt wurde. Die Erlöserschwestern richten dort auf drei Etagen insgesamt etwa 30 Wohneinheiten für bis zu 60 Personen ein. Ein Gemeinschaftsbereich sowie Küchen mit Essecke und Sanitärbereiche entstehen in allen Stockwerken.

Neben der Verwaltung der Gemeinschaftsunterkunft kümmern sich die Erlöserschwestern auch mit einem breiten Betreuungsangebot wie zum Beispiel psychosozialer Betreuung, Kinderbetreuung und tagesstrukturierenden Angeboten um die dort untergebrachten Menschen. Die medizinische Versorgung wird vom Klinikum Würzburg Mitte erbracht. Die Bewohner haben darüber hinaus Zugang zu den vielfältigen sozialen Einrichtungen der Stadt Würzburg. Die Asylsozialberatung übernimmt die Caritas.

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