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Suzuka (dpa)
Ferrari-Boss Marchionne grollt im WM-Endspurt
Der Ferrari-Patron ist wütend. Im WM-Endspurt fällt die Scuderia durch Pech und Pannen auf. Sergio Marchionne kündigt Veränderungen an. Und Mercedes? Die Silberpfeile sind nervös. Lewis Hamilton & Co. haben ein Verständnisproblem.
Marchionne und Vettel       -  Ferrari-Chef Sergio Marchionne (r) und Sebastian Vettel beim Gespräch.
Foto: Antonio Calanni | Ferrari-Chef Sergio Marchionne (r) und Sebastian Vettel beim Gespräch.
Von Martin Moravec, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:21 Uhr

So bizarr es klingt: Sepang ist für Mercedes ein erneuter Warnschuss. „Manchmal tut es gut, von Zeit zu Zeit durchgerüttelt zu werden”, räumte Wolff ein, für den es sogar ein „sehr schmerzhafter Sonntag” war. „Wir haben in der WM vom Pech von Ferrari profitiert. Wir hatten nicht die Geschwindigkeit, um Red Bull und Ferrari herauszufordern. Das bleibt als Gefühl für uns alle, dass wir verstehen müssen, warum wir auf verschiedenen Kursen und unter verschiedenen Bedingungen nicht unsere Topleistung abrufen.”

Suzuka solle Mercedes „auf dem Papier” wieder liegen, meinte Wolff weiter. In den vergangenen drei Jahren kam niemand am Silberpfeil vorbei. Vettel muss das ändern, sonst haben sich seine WM-Chancen auch bald erledigt. Der Ferrari-Frontmann gab jedenfalls weiter den Motivator für die strauchelnde Scuderia. „Es war ein schwieriges Wochenende, das Tempo war aber vielversprechend”, stellte der vom letzten Startplatz auf Position vier gestürmte Heppenheimer fest.

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