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WÜRZBURG
Ethno-Jazzrock von Marokko bis ins Weltall
Live im Neunerplatz: Burkard Schmidl (links) und seine Freunde Thomas Gawlas (Mitte) und Jochen Volpert.
Foto: Carola Thieme | Live im Neunerplatz: Burkard Schmidl (links) und seine Freunde Thomas Gawlas (Mitte) und Jochen Volpert.
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:25 Uhr

Als er 1990 als Erfinder des Klanggartens, den er für die damalige Landesgartenschau seiner Heimatstadt Würzburg konzipierte, bekannt wurde, hatte der Komponist und Keyboarder Burkard Schmidl schon viel erlebt. Mit den Dissidenten, einer Jazz-Rock-Band, die bereits in den 70er Jahren Weltmusik spielte, als es diesen Begriff noch gar nicht gab, hatte Schmidl damals unter anderem Marokko, Ägypten und Südindien bereist. Dort spielte die Gruppe mit einheimischen Musikern zusammen, als derartige Kooperationen noch eine absolute Rarität waren. Die Nachwirkungen sind heute noch hörbar, wie sich an zwei Abenden im Theater am Neunerplatz zeigte, wo der Musiker mit seinem neuen Trio „Schmidl and Friends“ spielte.

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