
Das 6:0 durch Tore von Svenja Huth, Dzsenifer Maroszan, Kathrin Hendrich, Doppeltorschützin Tabea Kemme und Kristin Demann war dabei der erste Schritt. Die 3112 Zuschauer in Ingolstadt sahen eine spielfreudige deutsche Mannschaft, die noch mehr Tore hätte erzielen können. Jones setzte auf das gewohnte 4-4-2-System, diesmal allerdings mit einem flachen Mittelfeld statt einer Raute. „Wir wollten mehr Sicherheit. Das hat sehr gut funktioniert, und so wollen wir erst mal weitermachen”, erklärte die Trainerin.
An der Seitenlinie zeigte sich Jones wie gewohnt emotional. Sie schrie, bejubelte lautstark vor allem die ersten Treffer und bangte mit, wenn sich ihren Mädels Torchancen boten. „Es war eine gute Reaktion von uns nach der EM”, sagte Bayerns Mittelfeldspielerin Demann, die in einer einseitigen Partieden Schlusspunkt setzte.