SCHWEINFURT
Endlich mal offen: Tausende erobern Ledward-Kaserne

Jahrzehnte lang war das riesige Areal an der Niederwerrner Straße für Außenstehende Tabu: Die amerikanische Ledward-Kaserne war schwer gesichert, seit den Anschlägen von 2001 ganz besonders.
Und so ist die Anziehungskraft an diesem Wochenende enorm: Mit bis zu 3000 Besuchern am heutigen Samstag, mit bis zu 5000 am morgigen Sonntag rechnet Hans Schnabel, Liegenschaftsbeauftragter der Stadt, bei den Tagen der offenen Tür.
An einem städtischen Stand gibt es einen Lageplan und außerdem Informationen zu den Plänen zur Konversion. Aus einem - dicht umlagerten - original US-Schulbus werden Burger verkauft, außerdem gibt es Bratwurst und Bier sowie amerikanisches Softeis, Donuts und Softdrinks.
Der Zugang zur Kaserne erfolgt nur durch das Tor in der Niederwerrner Straße und nicht am Kasernenweg. Geöffnet ist fast das ganze Gelände mit seinen repräsentativen Gebäuden wie Headquarters, Fahrzeughallen, Klinik, Kino oder Kirche.
Nicht geöffnet ist, wie ursprünglich angekündigt, der Bereich, der ab dem Sommer vorübergehend als Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber genutzt werden soll.
Schnell haben sich seit 10 Uhr die Besucherscharen auf dem riesigen Gelände verteilt, es wird gestaunt, fotografiert, nachgefragt, gerätselt ("was ist das jetzt?") und - mit Hilfe des Lageplans - entdeckt.
Oft sind Sätze wie "Mensch, das kenne ich alles nur von außen" zu hören. Auf besonderes Interesse stößt das großzügige Kino. Technikbegeisterten Besuchern fallen außerdem Details auf, wie etwa die Tatsache, dass es im Hauptquartier ein eigenes, abgeschirmtes Netz aus Datenleitungen gab, die in Stahlrohren verlaufen.
Im Herbst hat die US Army Schweinfurt verlassen. Die Ledward-Barracks hat die Stadt im Februar von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) gekauft. Das Gelände ist vorgesehen für eine Erweiterung der Hochschule für angewandte Wissenschaften und für studentisches Wohnen.
Die Ledward Barracks sind am Samstag noch bis 17 Uhr geöffnet und am Sonntag, 26. April, noch einmal von 10 bis 17 Uhr.
Und so ist die Anziehungskraft an diesem Wochenende enorm: Mit bis zu 3000 Besuchern am heutigen Samstag, mit bis zu 5000 am morgigen Sonntag rechnet Hans Schnabel, Liegenschaftsbeauftragter der Stadt, bei den Tagen der offenen Tür.
An einem städtischen Stand gibt es einen Lageplan und außerdem Informationen zu den Plänen zur Konversion. Aus einem - dicht umlagerten - original US-Schulbus werden Burger verkauft, außerdem gibt es Bratwurst und Bier sowie amerikanisches Softeis, Donuts und Softdrinks.
Der Zugang zur Kaserne erfolgt nur durch das Tor in der Niederwerrner Straße und nicht am Kasernenweg. Geöffnet ist fast das ganze Gelände mit seinen repräsentativen Gebäuden wie Headquarters, Fahrzeughallen, Klinik, Kino oder Kirche.
Nicht geöffnet ist, wie ursprünglich angekündigt, der Bereich, der ab dem Sommer vorübergehend als Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber genutzt werden soll.
Schnell haben sich seit 10 Uhr die Besucherscharen auf dem riesigen Gelände verteilt, es wird gestaunt, fotografiert, nachgefragt, gerätselt ("was ist das jetzt?") und - mit Hilfe des Lageplans - entdeckt.
Oft sind Sätze wie "Mensch, das kenne ich alles nur von außen" zu hören. Auf besonderes Interesse stößt das großzügige Kino. Technikbegeisterten Besuchern fallen außerdem Details auf, wie etwa die Tatsache, dass es im Hauptquartier ein eigenes, abgeschirmtes Netz aus Datenleitungen gab, die in Stahlrohren verlaufen.
Im Herbst hat die US Army Schweinfurt verlassen. Die Ledward-Barracks hat die Stadt im Februar von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) gekauft. Das Gelände ist vorgesehen für eine Erweiterung der Hochschule für angewandte Wissenschaften und für studentisches Wohnen.
Die Ledward Barracks sind am Samstag noch bis 17 Uhr geöffnet und am Sonntag, 26. April, noch einmal von 10 bis 17 Uhr.
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