WÜRZBURG
Eine Brücke zu Ehren des DAHW-Mitbegründers
Eine Brücke als symbolisches Element
„Eine Brücke könnte, der Zielsetzung des DAHW folgend, symbolisch für ein völkerverbindendes Element stehen, da die Organisation seit seiner Gründung am 18. Januar 1957 durch Hermann Kober als Deutsches Aussätzigen-Hilfswerk – unabhängig von politischen oder konfessionellen Überzeugungen – nachhaltige Hilfe für kranke und ausgegrenzte Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern leistet“, heißt es in der städtischen Sitzungsvorlage.
Hermann Kober wurde am 19. Oktober 1924 in Zell am Main geboren. Er starb am 11. Juni 1998. Kober kam nach dem Studium der Philosophie, Psychologie und Germanistik als Redakteur zum Fränkischen Volksblatt, dessen Chefredakteur er bis zu seinem ruhestandsbedingten Ausscheiden im Januar 1989 war.
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