ROTTENDORF
Ein vergessenes Land: Hilfe für weißrussische Kinder
Die Lebenserwartung liegt kaum über 60 Jahren. Dies und die Strahlung haben Folgen für die Kinder: Viele haben ein schwaches Immunsystem oder Blutkrankheiten oder Diabetes. Wie viele betroffen sind, ist schwer zu sagen. „In dem diktatorischen Regime von Viktor Lukaschenko werden die Zahlen streng unter Verschluss gehalten“, erzählt Zehfuß. Er und seine Mitstreiter organisieren mit Spenden regelmäßig Hilfstransporte, helfen die medizinische Situation vor Ort zu verbessern und betreiben in Wollbach eine Kleiderkammer. Vor Ort in Weißrussland hilft eine Partnerorganisation mit der Deutsch-Lehrerin Ludmilla Anoschko. „Wir haben viele Waisenkinder oder Kinder von Alleinerziehenden, die nur zu Hause sitzen und niemals die Chance hätten, nach Deutschland zu kommen“, freut sie sich über die Hilfe. Foto: Chr. Ammon
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