Weitgehend zufrieden mit der Vorbereitung seines Rudels ist Matthias Obinger – von der „sehr lehrreichen“ 30:36-Testspiel-Niederlage am vergangenen Freitag gegen Zweitliga-Aufsteiger HC Elbflorenz aus Dresden mal abgesehen. Nach der guten Vorstellung eine Woche davor gegen den HC Erlangen (26:29) machte er Rückschritte im Abwehr-, Torwart- und Umschaltspiel aus. Fortschritte sah er einzig in den Aktionen mit Sieben gegen Sechs. „Dadurch, dass wir letzte Saison schon häufig mit dem siebten Feldspieler agiert haben, sind die Grundlagen da. Jetzt geht es darum, Varianten auszutüfteln und einzustudieren.“
Athletisch auf sehr gutem Niveau
Nach einer Leistungsdiagnostik am Montag, bei der herauskam, „dass sich alle Spieler in den Ausdauer- und Kraftwerten verbessert haben und athletisch auf einem sehr guten Niveau sind“, hat Obinger das Trainingspensum in dieser Woche erhöht – in Sachen Umfang und Intensität. „Das ist keine Strafmaßnahme für die enttäuschende Leistung gegen Dresden“, erklärte er, „sondern macht von der Periodisierung her Sinn. Die Spieler werden jetzt am Wochenende wahrscheinlich etwas müde sein und über ihre Grenzen gehen müssen. Dafür sollen sie auf den Punkt genau zum Saisonauftakt fit sein.“