„Ich bin ja damals mit einem weinenden Auge gegangen. Ich fühle mich hier in Würzburg einfach unglaublich wohl“, sagt Stuckey – und reiht sich in den Tross der Mitspieler ein, die schon wieder trabend ihre Kreise ums Spielfeld ziehen.
Am Rand steht Baskets-Cheftrainer Doug Spradley und beobachtet die Anstrengungen seiner Schützlinge mit zufriedener Miene. Acht Neuzugänge hat der 48-Jährige während der dreimonatigen Sommerpause verpflichtet, aus dem Aufstiegsteam ist nur das deutsche Quartett Basti Betz, Ruben Spoden, Max Ugrai und Constantin Ebert übrig geblieben. „Der erste Eindruck ist positiv. Die Rückmeldungen der Ärzte und der Leistungsdiagnostik deuten darauf hin, dass die Spieler alle in einem guten Zustand sind.“ Und das dürfte das Arbeiten in den kommenden Wochen erleichtern, denn dort werden zunächst die konditionellen Grundlagen für die anstehende Erstliga-Saison gelegt. „Wie zehrend das für die Jungs wird, hängt auch davon ab, wie fit sie sind. Aber ich bin auch keiner, der sie gleich in der ersten Woche quält. Ab Dienstag geben wir richtig Gas“, sagt Spradley. Bis dahin dürfte der Kader dann auch komplett anwesend sein, denn zwei US-Neuzugänge weilen aktuell noch in ihrer Heimat.