(Samstag, 12 Uhr, Anlage in der Gramschatzerstraße)
Für die Männer 30 des TSV Güntersleben kommt ihre dritte Saison in der Regionalliga einer Herkulesaufgabe gleich. Blickt man auf die in Deutschlands zweithöchster Spielklasse gemeldeten Mannschaften, wird schnell klar: Ein Spaziergang wird das mitnichten. Deshalb heißt das Ziel nur: Klassenerhalt. Und auch der dürfte äußerst schwierig zu bewerkstelligen sein. „Denn die Liga ist so stark besetzt wie nie“, findet Mannschaftsführer Manuel Wolf. Zu den Meisterschaftsfavoriten aus Leipzig, Garching und Aschaffenburg gesellen sich starke Aufsteiger aus den unteren Ligen. In deren Aufgeboten tummeln sich eine Reihe erfahrener Einzelspieler.
Unvorhergesehener Umbruch
Entgegen des Trends vielerorts, die halbe Mannschaft aus Ausländern zu rekrutieren, will man in Güntersleben einen anderen Weg gehen. Der sollte so richtig zwar erst ab nächster Saison beschritten werden, aber aufgrund des unvorhergesehenen mannschaftlichen Umbruchs beginnt er schon in diesem Jahr. „Die dritte Saison in der Regionalliga wird somit die schwerste“, ist sich Wolf sicher.