
Wer jung ist und es hip haben will, der entscheidet sich nicht selten für ein Retrorad. Das erregt allein schon wegen seiner Farbenfreude Aufsehen. Von pink bis türkis, grasgrün bis beige – bei diesem Modell sind dem Kunden keine Grenzen gesetzt. Retroräder sind zudem unkompliziert und robust. Wer will, kann sich zudem einen Flechtkorb vor den Lenker klemmen. Coole Jugendliche wählen dagegen lieber Mountainbikes. Die kommen nicht nur schnittiger daher, sondern machen dank ihrer dicken Gummireifen auch auf ruppigerem Gelände nicht schlapp.
Zu den ausgefalleneren Modellen zählt das Eingangrad. Das Fixie-Fahrrad ist sehr leicht, hat nur einen Gang, dünne Reifen und oft keine Bremsen und keinen Freilauf. Beim Kauf spielt der „Eisdielenfaktor“ eine Rolle: Damit kann man einfach herrlich angeben und vor der Eisdiele auf und abfahren. Für den Alltag sind die Räder wegen fehlender Reflektoren, Federung oder Gangschaltung eher weniger geeignet. Auch im Trend: das Fatbike, das aussieht wie ein Mountainbike, aber viel dickere Reifen hat. Wie das Fixie ein Hingucker, der auf deutschen Straßen bislang noch selten auftaucht.