Günther Jackl: Die ehrenamtliche Arbeit im Sport hat mich schon immer begeistert. Es ist etwas Schönes, mit Gleichgesinnten Projekte zu verwirklichen und die Entwicklung des Verbandes mitgestalten zu dürfen. Im Sport gilt es, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Meine Vorstandschaft und ich sind bereit dazu. Ab und an spiele ich noch selbst Fußball und gehe gern Schwimmen. Regelmäßiges Fitnesstraining schafft den nötigen Ausgleich zur Büroarbeit.
Jackl: Uns Franken wird ja immer wieder nachgesagt, wir seien sehr speziell. Vielleicht gefällt mir gerade das an unserem Bezirk – nach innen herzhaft diskutieren und nach außen geschlossen auftreten. Ich glaube, das ist unsere große Stärke.
Jackl: Vor allem im ländlichen Raum ist Unterfranken geprägt von reinen Fußball-Vereinen. Gerade bei ihnen müssen wir das Breitensportangebot und den Sport für Ältere ausbauen. Nur so wird es möglich sein, die Mitgliederzahlen zu halten oder gar auszubauen. Wegen des demografischen Wandels müssen wir das Gesundheitssportangebot ausbauen und die Rahmenbedingungen – wie etwa die fundierte Übungsleiterausbildung – weiter unterstützen und forcieren.