Spät in der Nacht fuhr Mesut Özil mit dem Sportwagen vor und verschwand mit dem Spielball unter dem Arm in seiner Villa. „Gute Nacht Gunners, den hab ich heute mit nach Hause genommen”, schrieb er bei Twitter. Es schien, als tänzelte er noch immer.
Wie zuvor bei seinem Hattrick für den FC Arsenal in der Champions League gegen Ludogorez Rasgrad. Das Leben ist gerade federleicht für den deutschen Nationalspieler. „Sehr glücklich über meinen allerersten Hattrick”, schrieb Özil weiter zu einem Foto aus der Arsenal-Kabine - umgeben von seinen grinsenden Teamkollegen.
Nicht einmal sein Trainer Arsène Wenger hatte diesmal etwas zu monieren. „Wir wollen, dass er ein Vorlagengeber und ein Torschütze wird”, wiederholte der 66-Jährige nach dem 6:0 (2:0)-Kantersieg noch einmal seine Vision für seinen Mittelfeldstrategen. Noch am Wochenende hatte Wenger Özils guten Auftritt beim 3:2 gegen Swansea inklusive Tor eher als Selbstverständlichkeit abgetan.