Im Duo spielen die beiden Musiker seit 2005 zusammen und haben sich insbesondere durch außergewöhnliche Konzertprogramme mit Musik des 19. und 20. Jahrhunderts überregional einen Namen gemacht. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Musik der Schubert-Zeit sowie die Beschäftigung mit zeitgenössischen Kompositionen. Für den Schwerpunkt Schubert-Zeit spricht die Instrumentenkombination von Flöte und Gitarre, die intimen Klang mit virtuosem Ausdruck verbinden. Während Flötist Christian Mattick bei Prof. Paul Meisen an der Musikhochschule München studierte, absolvierte der in München geborene Gitarrist Thomas Etschmann sein Studium bei Eliot Fisk am Mozarteum Salzburg. Sein Interesse gilt neben der klassischen Musik auch dem Jazz (Tourneen u.a. mit Mal Waldron) und der alten Musik.
Er ist mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe (Radio France, Paris, Seto Ohashi, Japan, Mauro Giuliani, Italien). In der Fachwelt machte er sich einen Namen durch seine Interpretationen zeitgenössischer Gitarrenmusik genauso wie durch seine musikalischen Grenzgänge zwischen Folklore, Jazz und Klassik. Er wirkte u.a. bei der Münchner Biennale unter der Leitung von Hans Werner Henze mit und wurde wiederholt als Solist auf Konzertreisen nach Japan eingeladen.