So berichtet der 76-Jährige von Ludwig Geyer, der 1934 die Tour de Suisse gewann und es bei der Tour de France auf Platz sieben schaffte. Mit Stolz erfüllt Jänicke auch, dass Günther Ziegler für seine sportlichen Erfolge den Silbernen Lorbeer von Bundespräsident Theodor Heuss überreicht bekam. So wie andere Briefmarken sammeln, sammelte Ziegler Deutsche Meisterschaften, heißt es über den Profi, der vor eineinhalb Jahren verstarb. Als den talentiertesten aus „unserer Gemeinde“ bezeichnet Jänicke Remig Stumpf. Schon mit zwölf Jahren wurde dieser im Jahr 1978 Zweiter bei der Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren, 1980 war er Deutscher Meister. Er wurde Vierter bei der WM in Colorado und wechselte ins Profilager. Stumpf fuhr die Tour de Suisse und die Tour de France, bei der er zweimal Etappenzweiter wurde. „Leider hat er seine Karriere zu früh beendet“, bedauert Jänicke.
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Die Rad-Helden von Hambach
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