Auf keinen Fall werde man den Gegner unterschätzen, zumal Dänemark in der Wolfsburger Stürmerin Pernille Harder laut ihrer VfL-Teamkollegin Almuth Schult über eine „Weltklasse-Spielerin” verfüge.
Nach dem 0:0 gegen Schweden, dem 2:1 gegen Italien und dem 2:0 gegen Russland in der Gruppenphase haftet dem DFB-Team noch immer der Makel an, keinen Treffer aus dem Spiel heraus erzielt zu haben. Alle vier Tore fielen nach Standardsituationen, drei davon sogar durch Strafstöße. „Vielleicht”, meinte Torhüterin Schult etwas scherzhaft, führe der erste Tapentenwechsel ja dazu, dass man ruhiger werde vor dem Tor oder mehr Glück habe im Abschluss. Denn erstmals bei diesem Turnier nächtigte die Mannschaft vor dem Spiel nicht im Team Base Camp in Sint-Michielsgestel, sondern in einem Hotel in Rotterdam. „Vielleicht können wir ja unseren Torbann besiegen und schieben die Kugel einfach rein”, sagte Schult.
Im zweiten Viertelfinale am Samstag spielen Gastgeber Niederlande und Schweden um den Einzug ins Halbfinale. Die übrigen beiden Partien der Runde der letzten Acht finden am Sonntag statt.