
Seit er mit dem spanischen U 14 Nationalteam Weltmeister wurde, reifte der Gedanke, die Profikarriere einzuschlagen. Aber weil Alcaraz Ivorra weiß, dass das Leben nicht immer nach Wunsch verläuft, beendete er erst die Schule, um danach 2012 in den Profizirkus einzusteigen. Seine erste Turnierreise führte ihn damals durch Südamerika. Mittlerweile stehen rund 30 Turniere pro Jahr in allen Ecken der Welt im Kalender. Nach dem Engagement in Würzburg nimmt er die nächst höhere Kategorie mit 50 000 Dollar Preisgeld in Angriff.
Das sportliche Ziel ist eindeutig formuliert: „In den nächsten drei Jahren möchte ich in die Top 100 der Welt.“ Dafür verfolgt Alcaraz Ivorra einen akribischen Plan, der vier Stunden Tennistraining, mindestens eineinhalb Stunden Kondition und zusätzlich Mentaltraining pro Tag beinhaltet. Das alles geschieht bevorzugt mit seinem Coach Justo Gonzalez in der systentennis-Akademie in Alicante.