
„Bis ich sechs Jahre alt war, wusste ich nicht, was Tennis ist“, erzählt die derzeitige Nummer 440 der Welt vom Beginn seiner großen Leidenschaft. Der in Alicante Geborene kam zu diesem Sport wie eine Jungfrau zum Kind. Weil es beim Fußball keine Mannschaft in seinem Alter gab, wählte die Mutter eben Tennis.
„Und das war gut so“, bestätigt der Sonnyboy im Brustton der Überzeugung. In seinem Leben dreht sich heute alles um das Spiel mit der Filzkugel. Alcaraz Ivorra hat einen großen Traum: „Ich möchte einmal im Finale eines der großen ATP-Turniere stehen“, sagt er. Wären das dann noch die US Open, ginge es nicht mehr zu toppen.
Wie es sich anfühlt, Erfolge zu feiern, weiß der Fußballfan des FC Barcelona aus Jugendzeiten. Er schlug bereits als Junior auf dem heiligen Rasen in Wimbledon auf und war auch bei den French Open schon am Start. Und dort will er wieder hin. „Das macht süchtig“, sagt er und grinst dazu.