WÜRZBURG
"Der Leopard": OB präsentiert seinen besonderen Film
Claudia Cardinale, Alain Delon, Burt Lancaster: Die Schauspieler, die in Luchino Viscontis Meisterwerk „Der Leopard“ aus dem Jahr 1963 mitwirken, sind legendär – so wie der Film selbst. In einer frühen Rolle ist auch Mario Girotti zu sehen, der später als Terence Hill von sich reden machte.
„Der Leopard“ spielt 1860 auf Sizilien. Fürst Salina stellt sich, im Gegensatz zu seinen Adelsgenossen, an die Seite des aufstrebenden Bürgertums und erlaubt seinem Neffen Tancredi, eine „einfache" Bürgermeistertochter zu heiraten. Er tut dies weniger aus Überzeugung als aus Pragmatismus, da er hofft, sein altes Leben in Ruhe weiterführen zu können. Den Niedergang seiner Klasse kann jedoch auch er nicht aufhalten.
Der Streifen läuft am Sonntag, 25. Januar, um 11 Uhr in der Reihe „Mein besonderer Film“ im Central Programmkino. Ausgewählt hat ihn OB Christian Schuchardt. Ein Leitmotiv in Viscontis Film ist Veränderung. Über die Sizilianer sagt der Fürst: „Sie wünschen keine Veränderung des jetzigen Zustands. Aus einem ganz einfachen Grund: Weil sie sich für vollkommen halten.“
In einem kurzen Gespräch vor dem Filmstart wird Main-Post-Redakteur Roland Flade den Oberbürgermeister unter anderem fragen, wie er die Veränderungsbereitschaft der Würzburger einschätzt. Das Foto entnahmen wir dem Buch „Visconti e Il Gattopardo. Le scena del Principe“.
„Der Leopard“ spielt 1860 auf Sizilien. Fürst Salina stellt sich, im Gegensatz zu seinen Adelsgenossen, an die Seite des aufstrebenden Bürgertums und erlaubt seinem Neffen Tancredi, eine „einfache" Bürgermeistertochter zu heiraten. Er tut dies weniger aus Überzeugung als aus Pragmatismus, da er hofft, sein altes Leben in Ruhe weiterführen zu können. Den Niedergang seiner Klasse kann jedoch auch er nicht aufhalten.
Der Streifen läuft am Sonntag, 25. Januar, um 11 Uhr in der Reihe „Mein besonderer Film“ im Central Programmkino. Ausgewählt hat ihn OB Christian Schuchardt. Ein Leitmotiv in Viscontis Film ist Veränderung. Über die Sizilianer sagt der Fürst: „Sie wünschen keine Veränderung des jetzigen Zustands. Aus einem ganz einfachen Grund: Weil sie sich für vollkommen halten.“
In einem kurzen Gespräch vor dem Filmstart wird Main-Post-Redakteur Roland Flade den Oberbürgermeister unter anderem fragen, wie er die Veränderungsbereitschaft der Würzburger einschätzt. Das Foto entnahmen wir dem Buch „Visconti e Il Gattopardo. Le scena del Principe“.
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