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Freiburg (dpa)
Delaney und Werder eiskalt: Erfolgsserie geht weiter
Werder Bremen spielt beim Sieg in Freiburg alles andere als glänzend, aber hocheffizient. Die Gäste nutzen beim Sieg im Breisgau fast jede Chance aus. Matchwinner ist ihr dänischer Neuzugang.
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:41 Uhr

Was Werder über einige Zeit des Spiels anbot, war bis auf die Defensivleistung aber zunächst wenig erstligareif. Der eigene Spielaufbau scheiterte immer wieder an individuellen Fehlern im Passspiel. Hatten die Bremer den Ball dann mal längere Zeit in ihren eigenen Reihen, wurde quer oder zurück gespielt.

Für eine der wenigen kuriosen Szenen sorgte Werder dann kurz vor der Pause, als der angeschlagene Robert Bauer (35.) ausgewechselt werden sollte. Santiago Garcia stand bereits zur Einwechselung bereit, der Stadionsprecher verkündete den Tausch - doch dann winkte Bauer ab und wollte doch nicht raus. Als der Linksverteidiger sich nach drei Minuten dann doch überlegt hatte, dass ein Wechsel besser wäre, wurde er beim Verlassen des Feldes von einem Pfeifkonzert begleitet.

Die Passivität der Gäste wussten die Freiburger allerdings kaum zu nutzen. Werder-Stürmer Kruse nutzte so gleich die erste Bremer Chance zur Führung: Aus rund 20 Metern hämmerte er den Ball unhaltbar für SC-Keeper Schwolow ins rechte Eck. Aus Respekt vor seinem Ex-Club verzichtete der 29-Jährige allerdings auf den Torjubel.

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