
Das Kino im Besitz von rund 500 Genossen braucht allerdings auch jährlich rund 20 000 Zuschauer mehr, um eine „schwarze Null“ zu erreichen. Zum einen müssen Umbaukosten von rund 850 000 Euro finanziert werden, zum anderen fallen im Kino in ehemaligen Bierkellern mit 318 Sitzplätzen jetzt Personalkosten an. Während im alten Central ehrenamtliche Helferinnen und Helfer den Betrieb stemmten, sind im Service und Tagesgeschäft nur hauptamtliche Kräfte tätig.
Das ist auch beim neuen „Gartenkino“ so, wobei bei dessen Vorbereitung auch Ehrenamtliche wie deren früherer Sprecher Jürgen Penka aktiv waren. Ehrenamtliche sind nicht mehr viele am Bord, sind aber weiterhin willkommen. „Sie können sich beispielsweise durch Beiträge zu Programmgestaltung wie bei der Reihe ,Der besondere Film' engagieren“, sagt Podszus. Sie ist zuversichtlich, dass das Central auch weiterhin erfolgreich ist – nicht zuletzt dank des neuen Gartenkinos. Dasdas Programm unter weitere Infos unter www.central-bb.de