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Briançon (dpa)
Das bringt der Tag der Tour de France
Die abschließende Alpenetappe bietet am Donnerstag die letzte realistische Chance, den Tour-Spitzenreiter Chris Froome effektiv anzugreifen. Aber der Brite wirkt weiter souverän und steuert unbeirrt seinen vierten Gesamtsieg an.
Unbeirrt       -  Tour-Spitzenreiter Chris Froome hat in dieser Saison noch kein einziges Rennen gewonnen.
Foto: Christophe Ena | Tour-Spitzenreiter Chris Froome hat in dieser Saison noch kein einziges Rennen gewonnen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:37 Uhr

Die 18. Etappe, die letzte im Hochgebirge, bietet den Froome-Herausforderern die letzte große Chance für Attacken. Aber auch der Träger des Gelben Trikots könnte den Schlussanstieg auf den Col d'Izoard zu einem Angriff nutzen. Froome hat in dieser Saison noch kein Rennen gewonnen.

DIE STRECKE

Die dritte Bergankunft der 104. Tour de France dürfte die Vorentscheidung der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt bringen. Der Schlussanstieg der 18. Etappe auf den 2360 Meter hohen Col d'Izoard ist 14 Kilometer lang und hat Steigungen zwischen 4,5 und 10 Prozent. Davor sind zwei weitere Anstiege auf der insgesamt 179,5 Kilometer langen Strecke zu meistern.

DAS GELBE TRIKOT

Chris Froome, der 27 Sekunden vor den zeitgleichen Zweitplatzierten Romain Bardet (Frankreich) und Rigoberto Uran (Kolumbien) liegt, muss sich auf den finalen Großkampftag einstellen. „Das wird der letzte schwere Tag dieser Tour. Es geht mir viel besser als in den Pyrenäen und das ist ein sehr gutes Zeichen”, sagte der 32-Jahre alte Sky-Kapitän nach der ersten Alpenetappe in Serre Chevalier. Vielleicht visiert Froome sogar den Etappensieg an, ihm fehlt 2017 noch immer der erste Saison-Erfolg.

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