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La Mure (dpa)
Das bringt der Tag bei der Tour de France
Die 104. Frankreich-Rundfahrt hat sich zum Sekunden-Krimi entwickelt. Noch ist nichts entschieden. Die Rivalen von Spitzenreiter Chris Froome haben weiter alle Chancen. Dafür müssen sie aber attackieren. Die erste Alpen-Etappe bietet dafür einige Gelegenheiten.
Spitzenreiter       -  Wollen die Rivalen von Chris Froome noch eine Chance auf den Gesamtsieg haben, müssen sie auf der 17. Etappe angreifen.
Foto: Yorick Jansens | Wollen die Rivalen von Chris Froome noch eine Chance auf den Gesamtsieg haben, müssen sie auf der 17. Etappe angreifen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:37 Uhr

Ein harter Tag für die Sprinter. Marcel Kittel und Co. werden mit großem Rückstand das Ziel erreichen. Es geht darum, die Karenzzeit nicht zu überschreiten. Dabei kommt es vor allem auf den erfahrenen Österreicher Bernhard Eisel vom Team Dimension Data an, der bei solchen Etappen in der Gruppe mit den Sprintern meist den Ton angibt und das Tempo reguliert. Zur Not helfen die Teamchefs mit genauen Angaben. „Man sollte die Sprinter in der dritten Woche nicht mehr rechnen lassen”, scherzte Marcel Kittel. Ob der fünfmalige Etappengewinner beim Zwischensprint nach 47,5 Kilometern noch um Punkte sprintet, ist eher fraglich. Zuvor geht es bereits über den Col d'Ornon. Sein Grünes Trikot sollte bei 29 Punkten Vorsprung auf den Australier Michael Matthews aber nicht in Gefahr sein.

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Wenn nicht jetzt, wann dann? Drei extreme Anstiege, dazu eine rasende Abfahrt vom Galibier - den Herausforderern bieten sich einige Gelegenheiten zu attackieren. Einfach wird es aber nicht, denn zu übermächtig erscheint das Team Sky. So hat Froome seinen Vorsprung von 18 bzw. 23 Sekunden auf den Italiener Fabio Aru und den Franzosen Romain Bardet vor allem seinen überragenden Teamkollegen zu verdanken, die in brenzligen Situationen stets zur Stelle waren.

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