Lewis Hamilton tritt für freie Meinungsäußerung ein, Fernando Alonso lässt seine Wut an einer Wand aus: Der Grand Prix von Malaysia bietet nicht nur rein sportlichen Formel-1-Gesprächsstoff.
HAMILTON UND DIE POLITIK Lewis Hamilton vertritt seine Meinung. In den sozialen Medien ergriff der 32-Jährige Partei für die von US-Präsident Donald Trump im Hymnenstreit gebrandmarkten Footballer aus der NFL. „Ich denke, es steht jedem offen, seine freie Meinung zu äußern und wir können alle eine Rolle dabei einnehmen zu versuchen, einen Unterschied in der Welt zu machen”, sagte Hamilton, der ein Haus in Colorado besitzt. Mit dem Niederknien aus Protest während des Abspielens der Nationalhymne hatte 2016 der damalige Quarterback der San Francisco 49ers, Colin Kaepernick, begonnen. Mittlerweile ist daraus eine ganze Bewegung gegen Polizeigewalt und soziale Ungerechtigkeit geworden.