Ein Startunfall in Singapur, ein Motorschaden in Malaysia, eine kaputte Zündkerze in Japan und nun ein erzwungener Chassiswechsel in Austin - bei Vettel läuft es seit Wochen nicht rund. „Das war harte Arbeit über Nacht, das Team hat in Rekordzeit das Auto umgebaut”, lobte der Hesse seine Ferrari-Crew für die Überstunden, die ihm zumindest Startplatz zwei ermöglichten. Die WM-Chancen aber bleiben minimal. „Es ist ganz einfach. Wir müssen gewinnen, alles andere werden wir sehen”, sagte Vettel.
ZUSATZSCHICHTEN FÜR REGELHÜTER
Die Rennkommissare wären beim Ausrechnen der Startaufstellung wohl für die Hilfe eines Mathematikers dankbar gewesen. Wegen des unerlaubten Wechsels von Motorenteilen wurden Red-Bull-Pilot Max Verstappen, Renault-Fahrer Nico Hülkenberg, McLaren-Mann Stoffel Vandoorne und Toro-Rosso-Neuling Brendon Hartley nach hinten strafversetzt. Hinzu kamen die Urteile gegen Haas-Pilot Kevin Magnussen und Williams-Fahrer Lance Stroll, die wegen Behinderung in der Qualifikation auch noch jeweils drei Plätze zurück müssen. Nicht einfach, da den Überblick zu behalten.
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