Sotschi (dpa)
Darauf muss man achten beim Großen Preis von Russland
Sebastian Vettel auf Pole, Kimi Räikkönen daneben. Eine rote erste Startreihe beim Formel-1-Rennen in Russland, dahinter die Silberpfeile mit Vettels WM-Widersacher Lewis Hamilton nur auf Platz vier.
Für ein Nachtrennen gebe es keinen Grund, befand Russlands Vize-Premierminister Dmitri Kosak bei seinem Besuch im Fahrerlager.
DIE PUTIN-FRAGE
Kommt er auch? Oder kommt er nicht? Wie jedes Jahr gibt es vorher keine offiziellen Angaben, ob Russlands Präsident Wladimir Putin die Reise ans Schwarze Meer auf sich nimmt. 2014, 2015 und 2016 überreichte er letztlich den Pokal. Die Tatsache, dass Bernie Ecclestone, der einst den Vertrag vonseiten der Formel 1 mit Putin und Russland schloss, und der neue Formel-1-Chef Chase Carey auch am Samstag schon in der ehemaligen Winter-Olympia-Stadt weilten, dürften Putins Entscheidung womöglich erleichtern.
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