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WÜRZBURG
Christophorus-Gesellschaft unterstützt Kampagne „Armut macht krank“
Aufmerksamkeit für die schwierige Situation armer Menschen Der ehemalige Wohnungslose Karl-Josef Stoll (links) besucht jede Woche Heimleiter Stefan Gerhard vom Johann-Weber-Haus der Christophorus-Gesellschaft. Mit Humor schildert der chronisch Kranke ihm, was er die Woche über erlebt hat.
Foto: Günther Purlein | Aufmerksamkeit für die schwierige Situation armer Menschen Der ehemalige Wohnungslose Karl-Josef Stoll (links) besucht jede Woche Heimleiter Stefan Gerhard vom Johann-Weber-Haus der Christophorus-Gesellschaft.
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:55 Uhr

Um seine Kopfschmerzen zu bekämpfen, konnte Walter Homann (Name geändert) Aspirin verwenden. Dazu reichte das Geld. Andere Medikamente waren in jenen zwei Jahren, als er in einer Garage hauste, unerschwinglich. Wenn es mit einem kleinen Job klappte, konnte er sich etwas zu essen kaufen. „Sonst aß ich halt nichts“, erzählt der 56-Jährige aus dem Johann-Weber-Haus der ökumenischen Christophorus-Gesellschaft anlässlich der diesjährigen Caritas-Kampagne zum Thema „Armut macht krank“. Und so steht es in einem Bericht, den Günther Purlein, Geschäftsführer der Christophorus-Gesellschaft, verfasst hat.

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