WÜRZBURG
Christophorus-Gesellschaft unterstützt Kampagne „Armut macht krank“
Um seine Kopfschmerzen zu bekämpfen, konnte Walter Homann (Name geändert) Aspirin verwenden. Dazu reichte das Geld. Andere Medikamente waren in jenen zwei Jahren, als er in einer Garage hauste, unerschwinglich. Wenn es mit einem kleinen Job klappte, konnte er sich etwas zu essen kaufen. „Sonst aß ich halt nichts“, erzählt der 56-Jährige aus dem Johann-Weber-Haus der ökumenischen Christophorus-Gesellschaft anlässlich der diesjährigen Caritas-Kampagne zum Thema „Armut macht krank“. Und so steht es in einem Bericht, den Günther Purlein, Geschäftsführer der Christophorus-Gesellschaft, verfasst hat.
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