Uwe Lang muss sich als vierfacher Deutscher Automobil-Bergrennmeister nichts mehr beweisen. Dennoch fährt der Schweinfurter ambitioniert zum 48. Bergrennen nach Eichenbühl (Ldkr. Miltenberg) und nicht nur Rennleiter Peter Thumbeck sieht ihn als den Favoriten auf den Gesamtsieg. Zuletzt schwamm ihm sein möglicher Sieg beim Hauenstein-Bergrennnen im Regen davon, zudem bescherten ihm miese Wettbedingungen schon im vergangenen Jahr in der Rhön und in Eichenbühl Misserfolge statt Triumphe. Deswegen steht für den Fahrer des MSC Sennfeld eindeutig die Rehabilitation im Vordergrund.
Hoffentlich ohne Wetterkapriolen
Direkt vor dem Eichenbühler Bergrennen urlaubte Uwe Lang in Italien und feierte am Dienstag (6. September) seinen 52. Geburtstag und genehmigte sich einen Chianti mit seiner Frau Andrea Brischwein-Lang. Vielleicht kommt nach dem Chianti der Sieger-Champagner in Eichenbühl? Wenn das Wetter hält, wäre das zu erwarten. Am Fahrer liegt es nicht, sein Osella PA 20S funktioniert ebenfalls, so dass fast nur der Wettergott dem mehrfachen Eichenbühl-Sieger ins Handwerk pfuschen könnte.