Das 1:3 (0:2) im Viertelfinal-Rückspiel beim AS Monaco besiegelte den Knockout des Revierclubs. Wie schon bei dem vom Sprengstoffanschlag auf den Mannschaftsbus überschatteten Hinspiel (2:3) nutzte Monaco die Fehler in der BVB-Abwehr gnadenlos aus. Kylian Mbappé (3. Minute) und Radamel Falcao (17.) sorgten mit ihren Toren bei den Dortmundern für frühe Ernüchterung. Zudem traf Valère Germain (81.) für die Gastgeber. Marco Reus erzielte das einzige Tor für die Borussia (48.).
Die Partie im Stade Louis II begann mit fünfminütiger Verspätung - die Polizei hatte den BVB-Mannschaftsbus ohne Angaben von genauen Gründen vom Hotel verspätet losfahren lassen. Das ärgerte BVB-Coach Thomas Tuchel. Die Viertelstunde, die die Mannschaft im stehenden Bus gesessen habe, habe dafür gesorgt, „dass keiner mehr an Fußball gedacht hat”, sagte Tuchel kurz vor dem Spiel beim TV-Sender Sky. „Das hat sich nicht gut angefühlt.”