
Verbunden war das Konzert mitten in der Würzburger Innenstadt mit einem umfangreichen Sicherheitskonzept. So durften beispielsweise Rucksäcke nicht mit hineingenommen werden, Ordner kontrollierten die Handtaschen der Damen mit einer Schablone im DIN-A5-Format. In der Theaterstraße und der Balthasar-Neumann-Promenade versperrten quergestellte Lastwagen die Zufahrt.
„All for Love“ als Zugabe
Rund 9500 Besucher verwandelten den Parkplatz vor der Residenz schließlich in ein Menschenmeer, darunter auch Kate aus Kanada. Die junge Frau lebt mit ihrem Partner Matthias in Würzburg und freute sich, ihren Landsmann hautnah erleben zu dürfen: „Ich mag seine Musik sehr, und seine Stimme erinnert mich immer an zu Hause“, sagte sie.
Am Absperrgitter in der Hofstraße hatten sich über 100 Kiebitze versammelt, die zwar keinen Blick auf den Künstler erhaschen konnten, die Musik aber gut hörten. Einen elitären Platz hatten zwei Männer, die es sich in einem Fenster im ersten Stock der Residenz gemütlich gemacht hatten.