
Walter Erk war ein Lengfelder Original, ein Landwirt und ein passionierter Jäger. Seine Heckenwirtschaft, „Erks Stube“ in der Georg-Engel-Straße, wo er noch heute auf einem Gemälde verewigt ist, hatte einst Kultstatus. Viele Jahre war sie verwaist, bis vor fünf Jahren ein junges Team um
(links) den Neuanfang wagte.
Von Anfang an dabei war auch
(rechts), der Vorsitzende der Faschingsgesellschaft Lengfeld, der hier nebenbei im Service arbeitet. Das Haus, das zum Hof des Würzburger Stadtrates
gehört, wurde gründlich renoviert, von der benachbarten Schreinerei Heckelmann & Kirchner mit rustikalen Möbeln und inzwischen auch mit einer Terrasse ausgestattet.
Mit einem großen Hoffest wird vom 13. bis 15. September nun gefeiert. Freitag und Samstag beginnt es um 17 Uhr, Sonntag um 11.30 Uhr mit einem fränkischen Mittagstisch. Auf der Speisekarte steht natürlich auch die hausgemachte Bratwurst nach altem Rezept. Zum Fest gibt es Live-Musik, am Sonntag spielt auf Einladung des Lengfelder Handwerkerstammtisches die Lengfelder Blaskapelle. Foto: Privat
Anregungen für „Boulevard Würzburg“ nimmt Autor Herbert Kriener gerne auch per E-Mail entgegen: herbert.kriener@mainpost.de