Mit einem wichtigen Auftrag sind Caroline, Sophia und Yannick nach Brasilien geflogen. Die drei Schüler aus Osnabrück sind Klima-Botschafter und in Rio de Janeiro findet diese Woche eine Umweltkonferenz der Vereinten Nationen statt.

Bei den Vereinten Nationen – kurz UN – machen fast alle Länder der Welt mit, auch Deutschland. Vertreter der Länder reden in Rio über große Probleme: über Armut auf der Welt und über die Zerstörung der Umwelt. Und darüber, dass es auf der Erde wärmer wird. Dieser Klimawandel liegt auch daran, dass Menschen schädliche Gase in die Luft blasen. In Rio wollen die Länder unter anderem darüber diskutieren, was man gegen den Klimawandel tun kann.

Auch Caroline, Sophia und Yannick wollen darüber mit Politikern sprechen – und grüne Wollarmbänder verteilen. Die sollen die Vertreter der Länder daran erinnern, sich anzustrengen.

Die Klima-Botschafter haben sich mit etwa 200 Jugendlichen aus anderen Ländern vorbereitet. Die anderen kamen zum Beispiel aus China oder der Türkei. Die Jugendlichen trafen sich im April in Wolfsburg. Sie sprachen darüber, wie jeder das Klima schützen kann: Zum Beispiel indem man öfter mal auf das Auto verzichtet. Bei dem Treffen fanden die Jugendlichen neue Freunde. „Ich finde es unfassbar, dass ich jetzt Freunde in der ganzen Welt habe“, sagt die 16-jährige Sophia.