UNTERFRANKEN
Blitzmarathon: Polizei zufrieden mit den Verkehrsteilnehmern
Die in den Medien angekündigten Geschwindigkeitskontrollen am Donnerstag auf unterfränkischen Straßen haben Wirkung gezeigt. Die Polizei musste erheblich weniger Verkehrsteilnehmer wegen unangepasster Geschwindigkeit beanstanden, als sonst üblich.
Die umfangreiche Kontrollaktion setzt die Unterfränkische Polizei in der kommenden Woche fort. Die als "Blitzmarathon" bekanntgewordene Kontrollaktion zum Thema Geschwindigkeit im Straßenverkehr begann am Donnerstagmorgen gegen 6 Uhr und endete um Mitternacht aus Rücksicht auf die anstehenden Trauerfeierlichkeiten anlässlich des Germanwings-Flugzeugunfalls.
Im Aktionszeitraum beteiligte sich ein großes Aufgebot der Polizei an den Mess- und Kontrollstellen. An den stationären Messgeräten wurden 23.234 Fahrzeuge gemessen, somit trotz der verkürzten Zeitspanne über 600 mehr als im Vorjahr. Dabei mussten 373 Verkehrsteilnehmer beanstandet werden, 54 weniger als im Vorjahr.
Die Quote der hier aufgefallenen Autofahrer lag mit etwa 1,6 Prozent wiederum niedriger als im Vorjahr bei der gleichen Aktion. Ohne Ankündigung der Messstellen halten sich erfahrungsgemäß zwischen 3,5 und 5 % der Verkehrsteilnehmern nicht an die höchstzulässige Geschwindigkeit.
Die Zahl der Geschwindigkeitskontrollen mit Lasermessgeräten wurde um knapp die Hälfte als im Vorjahr auf fast 100 gesteigert. Jetzt müssen 160 statt 131 Verkehrsteilnehmer im Vorjahr mit Verwarnungen oder Ordnungswidrigkeitenanzeigen rechnen.
Ein Autofahrer wird sich jetzt vermutlich auf ein dreimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und eine Geldbuße von mindestens 600 Euro einstellen müssen. Er durchfuhr eine Geschwindigkeitsmessstelle auf der Bundesstraße B 469 bei Niedernberg im Landkreis Miltenberg bei statt der maximal zulässigen 120 km/h mit 202 km/h.
Die Unterfränkische Polizei zeigt sich insgesamt zufrieden mit dem Gesamtergebnis der bisherigen Präventionskampagne zum Thema Geschwindigkeit.
Die umfangreiche Kontrollaktion setzt die Unterfränkische Polizei in der kommenden Woche fort. Die als "Blitzmarathon" bekanntgewordene Kontrollaktion zum Thema Geschwindigkeit im Straßenverkehr begann am Donnerstagmorgen gegen 6 Uhr und endete um Mitternacht aus Rücksicht auf die anstehenden Trauerfeierlichkeiten anlässlich des Germanwings-Flugzeugunfalls.
Im Aktionszeitraum beteiligte sich ein großes Aufgebot der Polizei an den Mess- und Kontrollstellen. An den stationären Messgeräten wurden 23.234 Fahrzeuge gemessen, somit trotz der verkürzten Zeitspanne über 600 mehr als im Vorjahr. Dabei mussten 373 Verkehrsteilnehmer beanstandet werden, 54 weniger als im Vorjahr.
Die Quote der hier aufgefallenen Autofahrer lag mit etwa 1,6 Prozent wiederum niedriger als im Vorjahr bei der gleichen Aktion. Ohne Ankündigung der Messstellen halten sich erfahrungsgemäß zwischen 3,5 und 5 % der Verkehrsteilnehmern nicht an die höchstzulässige Geschwindigkeit.
Die Zahl der Geschwindigkeitskontrollen mit Lasermessgeräten wurde um knapp die Hälfte als im Vorjahr auf fast 100 gesteigert. Jetzt müssen 160 statt 131 Verkehrsteilnehmer im Vorjahr mit Verwarnungen oder Ordnungswidrigkeitenanzeigen rechnen.
Ein Autofahrer wird sich jetzt vermutlich auf ein dreimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und eine Geldbuße von mindestens 600 Euro einstellen müssen. Er durchfuhr eine Geschwindigkeitsmessstelle auf der Bundesstraße B 469 bei Niedernberg im Landkreis Miltenberg bei statt der maximal zulässigen 120 km/h mit 202 km/h.
Die Unterfränkische Polizei zeigt sich insgesamt zufrieden mit dem Gesamtergebnis der bisherigen Präventionskampagne zum Thema Geschwindigkeit.
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