„Liegend war ich ein bisschen hektisch, weil der Wind auch ständig gewechselt hat. Aber stehend hat es ganz gut funktioniert”, sagte Schlussläufer Peiffer, der beim finalen Schießen angesichts der drei Verfolger dem Druck mit Bravour standhielt. Dem überragenden Norweger Johannes Thingnes Bö konnte Peiffer zwar nicht folgen, aber auf die Einzelrennen blickt der 29-Jährige optimistisch. „Wir haben uns gut vorbereitet, wir sind ganz zuversichtlich”, sagte er.
Startläuferin Hildebrand übergab als Siebte auf Dahlmeier, die beim Stehendanschlag ihr gesamtes Können aufbieten musste, um mit allen drei Extra-Patronen die Strafrunde zu vermeiden. „In der Situation war ich auch noch nicht so oft. Aber ich konnte Gott sei dank die Strafrunde vermeiden”, sagte die Partenkirchnerin. Doll ging als Zweiter auf die Jagd nach dem 42-jährigen Björndalen. Ihn und Bö konnten die deutschen Skijäger aber nicht mehr abfangen.