Einen Antrag auf die Erneuerung der Straße „Am Wasserturm“ hat Anwohner Albert Friedrich an die Gemeinde Bergtheim gestellt. Der Betonweg zum Aussiedlerhof ist etwa 100 Meter lang und sei von seinem Vater 1967 auf eigene Kosten errichtet worden. Damals habe es nur einen kleinen Zuschuss aus Landesmitteln gegeben.
Die kleine Straße mit ihren drei Metern Breite könne auf Dauer die Belastung heutiger Verkehrsfahrzeuge nicht mehr verkraften, so Antragsteller Friedrich.
Oftmals würden schwere Hubmastwagen für die Antennen auf dem Wasserturm auf der Straße fahren. Weil die Bundesstraße 19 im Ort vor kurzem ausgebaut worden ist, hätten zudem extrem viele Autofahrer diese Straße benutzt und die Schäden verschlimmert.
„Ein paar Bereiche sind wirklich sehr schlecht und müssen gemacht werden“, gab Bürgermeister Konrad Schlier zu. Die dritte Bürgermeisterin Angelika Königer erkundigte sich, ob die Betonteile zerschlagen und mit einer neuen Schicht überzogen werden können. Das sei möglich, aber die Kosten müssen erst ermittelt werden.