Statt Einzelkämpferdasein ist Gemeinschaftsarbeit angesagt
Fehlende Flexibilität bei Krankheit, Urlaub, Elternzeit oder Berufswechsel sowie ein hoher finanzieller und bürokratischer Aufwand schrecke junge Mediziner ab, den „schönen Beruf“ des Hausarztes zu ergreifen, so Philipp van Gelder. Die Lösung: „Wir müssen die Rahmenbedingungen ändern.“ Statt Einzelkämpfer-Dasein ist Gemeinschaftsarbeit angesagt. Dies alles auf knapp 6000 Quadratmetern, mit 18 Nutz- und Behandlungsräumen, Labor, Telefonzentrale und der „Frankenapotheke“ unter der Leitung von Matthias Krimmel. Im Erdgeschoss befindet sich der Akuttermin- und Planterminbereich, im Obergeschoss schließen sich Büro- und Aufenthaltsräume an.
Vizelandrat Peter Seifert lobte die Schaffung von bis zu 40 Arbeitsplätzen. Dies alles bei guter Straßenanbindung und benachbarter Bushaltestelle. „Unaufgeregt und unpolitisch“ sei die Zusammenarbeit in der Allianz gewesen, nach dem Motto: „Mein Standortvorteil ist auch dein Standortvorteil.“